Logo der Apotheken Umschau
Es gibt unterschiedliche Ausführungen von Insulinpens.

Es gibt unterschiedliche Ausführungen von Insulinpens.

Der erste Insulinpen kam 1985 auf den Markt. Das Prinzip des Pens ist denkbar einfach: Er wird mit einer Insulinpatrone befüllt, aus der auf Knopfdruck oder mithilfe eines Drehmechanismus eine bestimmte Menge Insulin abgegeben wird.

Gegenüber Einmalspritzen, die heute kaum noch verwendet werden, haben Pens einige Vorteile. Unter anderem muss das Insulin nicht mehr vor jeder Injektion von Hand aufgezogen werden, und auch die exakte Einstellung der Dosis ist gut umsetzbar. Es gibt Pens zur einmaligen oder zur mehrmaligen Verwendung.

Heute steht eine große Zahl verschiedener Pen-Modelle zur Verfügung, die oft auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen – zum Beispiel Sehproblemen oder eingeschränkter Beweglichkeit der Hände – gut zu bedienen sind. Einige Pens sind außerdem über akustische Hilfen bedienbar. Pens mit kleinen Dosierschritten erlauben die Abgabe von kleineren Insulinmengen. Diese eignen sich für Kinder und für Erwachsene mit geringem Insulinbedarf. Smartpens speichern die abgegebene Insulinmenge mit Datum und Uhrzeit. Diese Daten können dann aufs Smartphone übertragen werden. Betroffene lassen sich am besten von ihrem Diabetes-Team beraten, welcher Pen für sie in Frage kommt.

Mehr zum Thema:

Insulinpen zum spritzen vorbereiten

Insulin: Das Diabetes-Hormon

Viele Menschen mit Diabetes benötigen Insulin. Wie es wirkt, welche Insulinarten und Insulintherapien es gibt, wie man Insulin richtig spritzt zum Artikel

80136701_ff93f9e66c.IRWUBPROD_RPW7.jpg

Injektionshilfen

Menschen mit Diabetes können ihren Insulinbedarf mit einem Pen oder einer Insulinpumpe abdecken. zum Artikel